Sonntag, 30. Oktober 2011

Autorenwoche : Isabel Abedi - Isola

(Quelle : http://keeweekatbooks.files.wordpress.com/2011/09/abedi-isola.jpg )


zum Buch
- ca. 321 Seiten
- Arena - Verlag
- 9,99€ [Broschiert]


zum Inhalt
Vera ist eine der 12 Darsteller für einen neuen Film. Alle sind sie drei Wochen auf einer einsamen Insel und werden gefilmt. Es gibt kein Drehbuch, sie sollen einfach darüber reden und das tun wonach ihnen ist. Wo die Kamaras sich befinden wissen sie aber nicht.  Jeder darf drei persönliche Gegenstände mitnehmen, der Rest wird dort sein.
Bis plötzlich aus diesen drei Wochen ein tödliches Spiel wird. Nur wer steckt dahinter? Vor wem muss man sich fürchten und kann man überhaupt noch alleine sein?
Wer ist der geheimnissevolle Solo, der unbeschreiblich gut aussieht? Wer die gute Freundin Elfe, die ständig redet kann sie dahinter stecken? Oder kann es vielleicht doch der laute, unlustige Joker sein? Alle zwölf haben sie einen anderen Namen für diesen Film und sie wissen auch nicht die richtigen Namen der anderen. 
Es scheint erst alles nach einem tollen Abenteuer, doch dann ist man vielleicht doch eher Gefangen?

meine Meinung
Die Autorin Isabel Abedi führt einen erstmal langsam ins Buch ein, um die Charaktere und das Inselprojekt kennen zu lernen.
Ist dies gemeistert zieht das Buch total an und es ist eine durchgehende Spannung erhalten. Es ist ein bisschen wie Big Brother aufgebaut.
Es passieren so viele Dinge womit die Spannung bis ans Ende des Buches gehalten wird. Mit vielen Geschehnissen hätte ich nie gerechnet, besonders war das Ende total unerwartet. Das Buch ist ein richtiger Page-Turner und man möchte die ganze Zeit weiter lesen.
Ich würde euch am liebsten ein paar Geschehnisse nennen, aber egal was ich sagen würde es würde euch zu viel verraten. Deswegen kann ich nichtmehr sagen als die Dinge die oben (-bei Inhalt) genannt wurden sind. Die Charaktere sind alle unglaublich interessant und unterschiedlich, was mir sehr gut gefallen hat. Man erfährt im laufe des Buches immer mehr über die Charaktere. Hauptsächlich liest man in der Sicht von Vera.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen, es ist in einer einfachen Sprache geschrieben, so wie Jugendliche reden und denken. Trotzdem ist ihr Schreibstil sehr fesselnd.

Fazit
Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen, es ist sehr sehr spannend. Es ist interessant zu erfahren was hinter den Charakteren steckt, welche Geheimnisse und Familienprobleme sie haben. Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen und war am Ende wirklich überrascht und begeistert. Dieses wird nicht das letzte Buch für mich von der Autorin sein. Den das Buch Imago von der Autorin interessiert mich ebenfalls sehr.
Ich vergebe diesem Buch 5 von 5 Blitzen :) !


Lisa-Marie

2 Kommentare:

  1. Du hast mir dieser Rezi echt Lust auf das Buch gemacht, ich finde die Idee mit der Autorenwoche sowieso echt toll...Ich habe mir nämlich immer vorgenommen, was von Isabel Abedi zu lesen, bin aber irgendwie nie dazu gekommen. Das muss ich unbedingt nachholen :))
    Liebe Grüße,
    Belle

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  2. Deine Rezension ist sehr gelungen. Da ich besonders gern Big Brother schaue ist das Buch genau was für mich. Auch die anderen beiden Jugendbücher der Autorin interessieren mich sehr.

    Liebe Grüße, Diti

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